Wir begrüßen Sie auf der Homepage des Künstlerpaares Helge & Saxana
AIXART.de
Im Rahmen der Kunstroute Aachen 2024 eröffnete die AIXART Galerie www.aixart.de
die Ausstellung HELGE HOMMES THE NEED OF GREEN
Dazu hat die Galerie den gleichnamigen Katalog herausgegeben. Katalog
Die Ausstellung ist vom 27. September bis 8. November 2024 zu sehen.
AIXART Galerie Markt 24 in Aachen. Geöffnet Mittwoch – Freitag 12 – 18 Uhr, Samstag von 12 – 14 Uhr.
Am 5. Oktober 2024 eröffnet die von den Kuratorinnen Anne Berg ( NL ) und Dorte Kirkeby (DK) kuratierte Ausstellung FEEL THE SPACE OF THE FORESTin der STIFTUNG ART CENTRE SILKEBORG BAD in Dänemark.Die Ausstellung ist vom 5. Oktober 2024 – 12. Januar 2025 zu besichtigen. https://www.silkeborgbad.dk/en/exhibitions/future-exhibitions
Wir sind in der Ausstellung mit 4 sehr großformatigen Malereien aus verschiedenen Wäldern, 5 Gemälden aus dem Widerstand HAMBACHER WALD und einer Kleinplastik HA(M)BITATE vertreten.
Noch bis zum 10. November 2024 ist die internationale Ausstellung ZWISCHEN WURZEL UND WIPFEL im Kunstverein Walkmühle / Wiesbaden zu sehen.(Hierzu erscheint im Oktober 2024 ein umfangreicher gebundener Katalog)
https://www.walkmuehle.net/VERANSTALTUNGEN/2024/2408Wald/2408Wald.htmlhttps://www.walkmuehle.net/VERANSTALTUNGEN/2024/2409Salon.html
Wir sind in der Ausstellung mit 2 größeren Gemälden vertreten:
WE ARE SEEDS … am vergangenen Freitag eröffneten wir diese sehenswerte Ausstellung im Kunstverein ARTRMX e.V. in Köln Ehrenfeld in der Hospeltstrasse 69 / Die Ausstellung ist bis zum 20. Juli 2024 Freitags, Samstags und Sonntags zu besichtigen: https://artrmx.com/ausstellungen/we-are-seeds
Wir feierten eine gutbesuchte Eröffnung, obwohl unsere meisten Freund*innen und Weggefährt*innen schon auf dem Weg nach Essen waren, um dort gegen den Parteitag der AFD zu protestieren … Auf der Eröffnung der Ausstellung sprachen wir unsere Solidarität zum Widerstand > Erhalt des Grembergen Wäldchens in Köln – Süd < aus, wo der Irrweg der gegenwärtigen Politik, was das Aufgabenfeld Verkehrswende angeht, schon wieder, wie 2019 auch im Danneröder Wald einen weiteren Gipfel des Wahnsinns erklimmt. Jetzt könnt ihr alle an den kommenden Wochenenden die Ausstellung besuchen – wir wünschen viel Freude dabei …
Ankündigung:
Am Freitag, den 28. Juni 2024 zeigen wir im Kunstverein ARTRMX, Köln – Ehrenfeld, Hospeltstr. 69 (parallel zu Saxanas Ausstellung in der Galerie Koppelmann, Köln) die Ausstellung WE ARE SEEDS … kuratiert von Janine Koppelmann. Zu sehen sein werden Gemälde, Zeichnungen aus unserem Engagement in der Klimagerechtigkeitsbewegung aus den letzten Jahren, beginnend 2018 im Hambacher Wald. Als „special guest“ haben die Kuratorin der Ausstellung und wir den Kölner Filmemacher und Fotografen David Klammer eingeladen, der mit der Kamera ebenso seit Jahren in diesem Spektrum unterwegs ist. Foto: Das Gemälde DAS GRO?E GELINGEN, das wir im Rahmen der LANGZEITPERFORMANCE /“sozialen Plastik“ ZUKUNFTSSPAZIERGANG 2021- 2023 in der 2. von 6 Etappen ( Rheinüberquerung) … mit Menschen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung (u.a. mit FFF) zur Art-cologne tragen, wird einen zentralen Platz in der Ausstellung einnehmen … kommt vorbei … Vernissage: Freitag, 28. Juni 2024 … ab 19 Uhr
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„Freies Land und freie Hütte, freier Geist und freies Wort, freie Menschen, freie Sitte, zieht mich stets zu diesem Ort.“
Wohl kaum treffender als der bekannte anarchistische „Hüttenspruch“, verfasst von Max Baewert, (Meinigen um 1927),
beschreibt dieser Saxana’s Haltung, aus der sie ihr Leben und ihre Kunst formt.
„Mein Atelier ist draußen …“ , ist ein Gesprächssegment, ein Statement, was offenbart.
In einer Zeit digitaler Revolution, in einer Zeit menschengemachten Klimawandels, in einer Zeit, in der klar und unumgänglich ist,
sich selbstverständlich als Teil der Natur und nicht als Herrscher über sie zu verstehen, ist ihr künstlerischer Atem existenzielle plein air Malerei.
Sie malt und zeichnet am liebsten draussen, wo das Sein unmittelbar ist, alles ist da, auch sie selbst.
Das Malen und Zeichnen unter freiem Himmel, sei er tief blau oder neblig grau, sei es kalt oder bei unerträglicher Hitze, bei Schneefall und Wind,
in unsäglichen Situationen,verlangt ein Verständnis des „im Jetzt seins“ egal der Umstände:
Es ist erwünscht, dass Spuren dieser Einflüsse im Bild zu lesen sind,
Zeugnis sind – im Gemälde zu Hause sein dürfen.
Das Atelier in Leipzig ist Kompositionsraum, Reflexionsraum, ist Basis, Fundament und Zauberküche.
Dort entstehen meist gedanklich komplex verschachtelte Arbeiten, Kompositionen …
Die Wissenschaft entdeckt heutzutage die vernetzte Welt der Natur, Beispiel: Beziehung Baum + Pilz … und sie staunt.
Die Gaia-Hypothese des Wissenschaftlers und Erfinders James Lovelock und der Biologin Lynn Margulis
aus den 1970 Jahren ist heute mittlerweile unumstritten und glücklicherweise on vogue.
Es wird aber wieder viel Zeit vergehen, bis man klar hat, dass die Zuschreibung von Wesenhaftem,
bezogen auf die Welt der Pflanzen, ebenfalls richtig und dementsprechend zu würdigen ist.
Für die Naturvölker war und ist das seit je her so – Wir, unser Kulturkreis, ist da als behäbig oder sogar als rückständig zu betrachten.
Die Wesen, die einen, in Saxanas malerischer Welt der Natur, meist versteckt, aus dem Bildraum heraus ansehen, sind Spiegel dessen.
Das aus der „erwachsenen Welt“ betrachtete, oft als naiv abqualifiziert, mit Akribie ausgestattete „fröhliche Sein“ im unmittelbaren eigenen Kosmos,
scheinbar abgekoppelt von der Welt ringsum, was wir neidvoll den Kindern zugestehen, hingegen bei Erwachsenen als irritierend empfinden,
diese bei Saxanas „Erwachsenwerden“ nicht versiegte Gabe, befähigt sie, Bilder in die Welt zu setzen,
die unerschütterlich ehrlich und wahr sind und uns allen unsere verschollene Fähigkeit, die Welt wie ein Kind zu sehen, vor Augen hält.
Ihre Malerei ist nicht verakademisiert, nicht verkunstmarktet, sondern rein.
Seit 7 Jahren arbeitet Saxana mit (Helge Hommes) zusammen als Künstler-Duo HELGE & SAXANA,
mit Kunstinterventionen im gesellschaftspolitischen Kontext:
Die Kunstintervention ZUKUNFTSSPAZIERGANG 2021-23, besonders die Etappen 5
(Museum ZKM, Karlsruhe > Art Karlsruhe) und 6 (Documenta15 > Lützerath 1,5°)
in denen das Gemeinschaftsgemälde (250 cm x 600 cm) des Künstlerduo’s “DAS GRO?E GELINGEN“
im Fokus der Kunstöffentlichkeit war (siehe Kunstforum International), ein Gemälde, das im Sommer 2021
in der Scheune von Eckardt Heukamp im Widerstand für das 1,5° Ziel, für den Erhalt von Lützerath entstand und zusammen
mit BAZON BROCK an der Kante zum Braunkohletagebau Garzweiler II im gemeinsamen Statement STOP THE BEAST
zum ersten Mal öffentlich präsentiert wurde, … öffnete eine weitere Facette ihrer Arbeit: Die Performance.
Der Ursprung liegt 2018 im Widerstand im Hambacher Wald und mündet in der Gegenwart, im Widerstand Lützerath 2021 – 2023.
Sie studierte von 1986 – 1993 in Köln bei Prof. Dank + Prof. Kraemer Fb. Malerei an der Werkkunstschule,
die leider 1993 geschlossen wurde. Das wirklich wahre Leben war ein Bemühen, zurecht zukommen, durchzukommen.
Sie lebte das Klischee „des unentdeckten armen Künstlers“, was kein Klischee, sondern bitterer Ernst war.
Und die Malerei? … Der Baum, die Natur, die Tiere, der Mensch, die gesellschaftlich zentrale Frage „ Wie, in welcher,
in was für einer Gesellschaft wollen wir Leben?“ … waren für sie über die Jahre unaufhörlich das Thema.
Das Bild „ Der Schrei des Baumes „ (von 1987) ist ein frühes Statement, das ein Spiegel ihrer selbst wurde.
Einige Bilder wurden „wie üblich“ in Ausstellungen hier und da gezeigt. Es ist erstaunlich, dass Saxana nicht aufgab!
Ihr Weg von Münster, über Köln, über Dortmund, der Eifel, Jagdst – und Kochertal, Lübeck fand in Leipzig 2012
einen perspektivischen Hafen, wurde zum Quell neuer Möglichkeiten.
In den letzten 10 Jahren baute Sie sich in der „Stadt der Friedlichen Revolution von 89“ ein Fundament auf,
das die Arbeit an einem komplexen Werk ermöglichte.
Ihre Malerei hat das, wonach man vielleicht sucht, wenn man beginnt, Malerei zu studieren:
… pure Tiefe, Echtheit, einen unverwechselbaren eigenen Strich.
Die Galeristen Cyprian Brenner und Michael Schmalfuss wurden beim Besuch im Atelier in Leipzig auf die Malerei
von Saxana aufmerksam und vertreten Sie.
Die Galerie Janine Koppelmann, Köln hat die Vertretung ihrer Arbeit im Herbst 2023 begonnen
und zeigte ihre Arbeit auf der Kunstmesse in Budapest.
Jetzt folgt die erste Einzelausstellung in der Galerie in Köln selbst.
Dokumentarfilme wie: HAMBI von Lukas Reiter (ZDF, das kleine Fernsehspiel), IN UNSER ALER NAMEN, von Dagmar Diebels und Thomas Meffert
beäugen u.a. ihre Arbeit.
Das sind meine Gedanken zu Ihr und Ihrer Kunst, kunsthistorische Betrachtungen hielten sich zumeist
zu sehr an formalen Betrachtungen auf, hatten vielleicht nicht die notwendige Nähe, um diesen Kern so zu erfassen.
… Helge Hommes, Leipzig 2023
>>> EINZELAUSSTELLUNG von SAXANA in KÖLN <<<Wir freuen uns auf die nächste Ausstellung:
Am Sonntag, den 26. Mai 2024 eröffnet die Galerie Koppelmann in Köln ab 11 Uhr die Einzelausstellung:
WIE KAM DER URWAL IN DEN URWALD von SAXANA
Sie zeigt dort plein air Malerei … Malerei, unter freiem Himmel, die bei Eis und Schnee, Hitze und Mückenstichen in den Wäldern entstand … kommt vorbei und erzählt es weiter …
Auenwald Leipzig 18. Mai 2024 / 4. Tag … plein air – Bin jetzt wieder zurück im Atelier und reibe meine zerbeulte Haut ein. Die Mücken waren heute besonders aufdringlich! … Ein Gemälde ist aber entstanden … Saxana hat heute im Atelier ihre Ausstellung, die nächste Woche Sonntag, am 26. Mai ab 11 bis 15 Uhr in der Galerie Koppelmann in der Baudri Str. 5 in 50733 Köln eröffnet wird, weiter vorbereitet – somit war ich heute alleine im Wald …
Mai 2024 ( 3. Tag im Wald ) … auch heute war es ein schöner Tag im Mai … über 20 ° … die Mücken tanzten um uns rum, wie die Tage zu vor auch … man weiss nicht, wo man sich zuerst kratzen soll ( Saxana’s all over Mückenschutz lässt die Hände und das Gesicht frei … ) Wenn man das Malen eine Weile beobachtet, sieht man, sie zuckt, unvorhersehbar – Saxana hat kein Tourette Syndrom ! Wie dem auch sei, wir malen und das ist gut so … Tag um Tag …
Auch heute ( 15 Mai 2024 / Tag 2 im Wald ) haben wir wieder den Mücken Blut gespendet und nebenbei 2 Bilder gemalt … plein air im Auenwald Leipzig – Gutes tun, was verbindet …
Wir waren wieder im Wald und nahmen einen Baum in den Fokus, den wir schon seit 7 Jahren beobachten und immer mal wieder portraitieren – die Mücken im Auenwald haben uns begrüßt … das kann uns nicht davon abhalten, es morgen wieder zu tun … Auenwald Leipzig / Tag 1
KUNSTINTERVENTION NEBELWALD
Es ist wunderschön im Wald … in Berlin / GRÜNHEIDE … im Widerstand GRÜNHEIDE … TESLA, das dort keine zeitgemässen Kleinwagen für den überall überlasteten Stadtverkehr baut oder vielleicht Busse, sondern unzeitgemäße Fett-Karren produziert, (… wie Erwin Wurm seine Autokunstwerke bezeichnet, die sich auf diese EGOMOBILE beziehen) … Fett-Karren, die nicht in die Gegenwart passen, will weitere 100 Hektar dieses tollen Waldes roden lassen. 3 Tage malten wir hier im Wald … ( vor ein paar Tagen war es sommerlich warm – jetzt ist es kalt, es schneite sogar … so kennt man den April ) … am 24. April 2024 zeigten wir dann im Wald / ganz nah zur Mahnwache: Bahnhof Fangschleuse die Bilder, die in der Zeit entstanden sind … ( ((Bahnhof Fangschleuse / … seltsamer Name, aber so heißt dieser Ort nun mal )) ) Der Ort Grünheide trägt eine Schildkröte im Wappen der Region. Es ist ein Symbol der Sumpfschildkröte, die dort heimisch ist. Saxana trug dementsprechend ihre Schildkrötenhalskette als verbindendes Wesen in Grünheide, die uns auch auf unserem Zukunftsspaziergang 2021 – 2023 begleitete, auf dem wir für den Erhalt Lützeraths kämpften. Das Gemälde DAS GRO?E GELINGEN ( 250 x 600 cm ), das wir in 30 Tagen in der Scheune von Eckardt Heukamp erarbeiteten, das den zerstörerischen Irrweg des Konzern RWE thematisierte, trugen wir damals zusammen mit vielen Menschen in 6 Etappen quer durch Deutschland und regten so diverse Diskussionen zum Erhalt des Dorfes Lützerath und das damit in Verbindung stehende Versprechen der Bundesregierung aus dem Jahr 2015 an, dem 1,5° Ziel der Weltklimakonferenz / Paris zu entsprechen. Die Schildkröte < unsere Gemälde > schaffte es zumindest einmal nach der Wanderung durch die Regionen Deutschlands noch zurück in ihren Geburtsort, der Scheune in Lützerath, bevor dann im Januar 2023 RWE im Zusammenspiel mit Politik, Gerichtsbarkeit und Polizei dort alles zerstörte. Heute, nur ein Jahr nach diesem Skandal, weiss man, dass die dort liegende Braunkohle niemals mehr gebraucht wird. Die Macht setzte ein Zeichen der Macht und das war’s … Die gewaltigen diversen Anforderungen der Gegenwart so zu ignorieren, ist einfach nur peinlich und unzeitgemäß! – Und was TESLA angeht, nochmal: Gerade in dieser hochbrisanten Gegenwart der
KLIMA – KATASTROPHE braucht keiner protzige EGOMOBILE – sogenannte Fett-cars!
… ein großes Künstlerportrait über uns im Kunstmagazin ARTMAPP … rückblickend auf die Ausstellung von uns in der Galerie Netuschil in Darmstadt https://www.artmapp.net/artists.html
Nächste Ausstellungen bitte vormerken:
Einzelausstellung ZAUBERWALD von SAXANA in Köln in der
Galerie Koppelmann
Vernissage: Sonntag, 26. Mai 2024 … 11-15 Uhr
Ausstellungsbeteiligung von uns in der internationalen Ausstellung: FEEL THE SPACE OF THE FOREST in der
Stiftung Museum Silkeborg Bad in Dänemark
am 5. Oktober 2024
Hier geht es zu dem Artikel bei ARTMAPP.
Malaktion von Helge & Saxana am Tag des BAUMHAUSFESTes | Galerie Netuschil
Ein Programmpunkt am BAUMHAUSFEST, anlässlich des 50. Jubiläum des von Ot Hoffmann gebauten Hauses, galt der Ausstellung in der Galerie Netuschil. Die beiden Künstler Helge & Saxana, die grandiose Bilder von Baumindividualitäten malen, kamen aus Leipzig, um in einer Malaktion das Baumhaus festzuhalten und um Darmstadt eine tausendjährige Eiche zu widmen. Das Bild ist nun Teil der Ausstellung geworden.
Die FAZ berichtet … über unsere Ausstellung STILLE RIESEN in Darmstadt Galerie Netuschil ( Fotos: Todde Kemmerich )
Mehr als 1000 Gäste feierten eine zeitgemässe Symbiose aus KUNST – NATUR – ARCHITEKTUR … die sich am 23. März 2024 im Zentrum von Darmstadt, im BAUMHAUS … in Zusammenarbeit der Galerie Netuschil mit dem im BAUMHAUS – DARMSTADT ansässigen Architekten und den Söhnen PAN und TILL HOFFMANN des Gründerarchitelkten des BAUMHAUS – DARMSTADT … OT-HOFFMANN und dem Künstlerduo HELGE & SAXANA anlässlich des 50. Jubiläums des Baumhauses ereignete. Von morgens 11 bis spät in den Abend kamen Leute von nah und Fern um diesen KUNSTGENUSS zu geniessen. Mehrere Führungen durch das BAUMHAUS und die Ausstellung STILLE RIESEN, musikalische Delikatesse des KHR- Trio / free-Jazz sowie die in die Nacht begleitende Zugabe des DJ SOUR waren Programm über den Tag. Ein HIGHLIGHT war die MALEREI – PLEIN AIR – PERFORMANCE von Helge & Saxana, die Darmstadt eine TAUSENDJÄHRIGE EICHE bescherte. Saxana transformierte sich Tags zuvor im Reinhardswald zu einem SEELENWESEN, das zur SEELE der dort befindlichen 1000-jährigen Eiche MARGARETE Kontakt aufnahm, eine Handvoll SEELENSTAUB aus der Wunde des abgebrochenen Hauptastes des alten Baumes nahm, tief rotes Baumpigment, dieses in eine gläserne Karaffe füllte und dann mit nach Darmstadt nahm, um dann am Tag des BAUMHAUSFESTES den SEELENSTAUB in die Malerei zu speisen, damit so die SEELENTRANSFORMATION in dem Gemälde stattfinden konnte. Das Bildnis ist noch bis zum 6. April 2024 in der Galerie Netuschil zu sehen.
Es ist zwar erst im kommenden Herbst 2024, aber wir freuen uns jetzt schon darauf: Die Stiftung MUSEUM Silkeborg Bad in Dänemark veranstaltet eine internationale sehr spannende Ausstellung mit dem Titel FEEL THE SPACE OF THE FOREST und präsentiert uns sehr gewichtig mit gleich mehreren sehr großformatigen Arbeiten / MALEREI in dieser Ausstellung.
Die Ausstellung wird unter dem Link: future exhibitions … jetzt schon angekündigt und wirbt mit unserer Baumportraitpleinairmalaktion im Reinhardswald im Jahr 2019 > ( … Bitte ganz runter scrollen ) https://www.silkeborgbad.dk/en/exhibitions/future-exhibitions
Herzlich Einladung zu…
Information zu einem bevorstehenden Interventionsakt der Kunst im Spannungsfeld
LNG-TERMINAL < WIDERSTAND > CASPAR DAVID FRIEDRICH auf Rügen …
Das durch viel Kunstinterventionen im Kontext der internationalen Klimabewegung 1,5° bekannte Künstlerpaar HELGE & SAXANA (aus Leipzig) wird in der Zeit vom 20.- 24. September 2023 auf Rügen ebenso wie ENDE GELÄNDE zu Gast sein und solidarisch zum Widerstand > ENDE GELÄNDE gegen das schon im Bau befindliche LNG Terminal, einige Gemälde erarbeiten, die sich zu den Gemälden KREIDEFELSEN / MÖNCH AM MEER und DAS WRACK IM EISMEER von CASPAR DAVID FRIEDRICH im Zusammenspiel mit Facetten dieser brisanten Gegenwart vor Ort auf Rügen beziehen.
Es werden einzigartige plein-air Zeit-Zeugnisse dieser Gegenwart in Form von Malerei + Filmdokumentation entstehen.
Der besonders aus dem Kontext: Hambi / Danneröder Wald und Lützerath bekannte Dokumentarfilmer und Fotograf DAVID KLAMMER wird das Geschehnis dokumentieren.
Wir laden Sie ebenfalls ein, sich vor Ort ein Bild zu machen und uns beim Malen zu besuchen.Die Presse bitten wir um Berichterstattung.Wir werden teils mit ENDE GELÄNDE direkt unterwegs sein, teils am Hafen Mukran, teils an den Kreidefelsen / Königsstuhl, teils in der Gemeinde Binz arbeiten.
+++ bis zum 28 Oktober gibt es jetzt die Gelegenheit in der Galerie Koppelmann die Ausstellung WALDESRUH zu betrachten. Die in einem wunderschönen Viertel in Köln Nippes, am Baudriplatz, in einem einladenden Hinterhof gelegene Galerie wird von Janine Koppelmann, der Tochter der GRAND DAME Ingrid Koppelmann im Zusammenspiel mit Ihrer Mutter geleitet. Zwei wirklich herzliche Damen der Kunstwelt freuen sich nun auf Ihren Besuch. Die Vernissage war eine herzliche Feier mit vielen Gästen … kommt vorbei … vom 18- 22 Oktober präsentiert die Galerie die Abreiten von Helge Hommes und Saxana auf der Kunstmesse in Budapest an der Donau …
Hier geht es zur Homepage der Galerie Koppelmann
Gründung eines Kunstvereins in Leipzig am 1. September 2023
Wir laden Sie ein, an diesem 1. Tag im September diesen Jahres von 19.00 – 22.00 Uhr mit uns zusammen die Gründung des KUNSTVEREIN 1,5 ° in den Räumlichkeiten unseres Ateliers in der Lützner Straße 34 (Hinterhaus) in 04177 Leipzig mit der Präsentation der 1. Ausstellung des Kunstvereins1,5°, die den Titel LÜTZER ART trägt, zu feiern.
Zusehen sein werden Arbeiten von Aktivist*innen und Künstler*innen die in Lützerath (NRW) im Kontext der Klimabewegung entstanden sind, die sich für das Erreichen des Ziels 1,5° des Pariser Klimaabkommen 2015 einsetzt.
www.kunstverein-onepointfivedegree.com
ttps://www.instagram.com/luetzer_art/
Das KUNSTFORUM INTERNATIONAL berichtet:
https://www.kunstforum.de/nachrichten/neuer-kunstverein-in-leipzig/
Hier geht es zu aktuellen Arbeiten
Wir freuen uns, jetzt nachdem wir unsere Aktionen in der Werkgruppe KUNSTINTERVENTIONEN im AKTIVISMUS mit der Etappe 6 des ZUKUNFTSSPAZIERGANGES beendeten, auf eine Periode der Malerei …
herzliche Grüße Helge & Saxana
Titel: Wir waren dabei, als eine neue Welt entstand …
100 x 100 cm / Ölfarbe auf Leinwand / 2022
Solidarische Kunstaktion zum Erhalt von Lützerath:
„WAS STÖRT MICH MEIN GESCHWÄTZ VON GESTERN „
Übermalung von 20 Politikerportraits, die auf den Kopf gestellt, mit Facetten des Zeitgeschehen in Lützerath übermalt werden … ua. Herbert Reul ; Armin Laschet, Robert Habeck, Mona Neubaur ,Annalena Baerbock … usw.
„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“
Eine Übermalung von 20 Politiker Portraits mit fragmentalen Eindrücken aus dem aktuellen Geschehen in Lützerath.
Beginn: Sonntag, 8. Januar 2023 ab 12 Uhr und
an den folgenden Tagen in Lützerath.
Am kommenden Samstag (7.01.2023) kommen wir für eine Weile nach Lützerath … Wir werden dort ein weiteres Zeugnis der Kunst zur aktuellen Gegenwart dort erarbeiten … Das Gemälde, was wir hier im Atelier angefangen haben, muss so lange auf uns warten, bis wir wieder zurück in Leipzig sind … dann wird es wohl hoffentlich bis Mai 2023 seine Vollendung erfahren …
Liebe Leute … kommt jetzt, wer kann nach Lützerath … es ist wichtiger denn je … RWE plant das Dorf jetzt zu vernichten … Verteidigt Lützerath – jeder, wie er kann – es geht letztendlich um viel mehr als um das kleine Dorf … aber das wisst Ihr ja alle … Hoffentlich !
… herzlichen Gruss Helge & Saxana
+++ MUSEUMSANKAUF +++
Es hat ein Jahr gedauert … aber jetzt ist es offiziell:
Das MUSEUM HET VALKHOF, Nijmegen (NL) hat eins der 2
sehr großen Gemälde von uns (250 cm hoch und 360 cm breit),
die wir 2019 plein air im Reinhardswald malten,
für die „Sammlung, Kunst der Gegenwart „
des Museums gekauft.
Es kommt ja nicht alle Tage vor, und schon gar nicht in diesen Zeiten, dass ein Museum ein solch großes Gemälde von noch nicht so sehr bekannten Künstlern erwirbt.
Darum freuen wir uns um so mehr. Es ist eine besondere Auszeichnung, dass das Gemälde in der international hochkarätigen Ausstellung RETTTET DEN WALD (… mit Werken von Joseph Beuys, Giuseppe Penone, Maria Jospin u.a. … dazu im Rahmen als einzige Position, die Malerei als Medium hatte), nun für die Sammlung des Museums, vom Museum selbst gekauft wurde. Die Ausstellung wird 2024 dann in Dänemark gezeigt … hierzu werden wir rechtzeitig informieren …
THE FUTURE GHOST appears ...
eine Performance von SAXANA zum Pariser Klima-Ziel 1,5° und ein Hinweis auf den Kampf um LÜTZERATHauf dem MALAMUT PERFORMANCE FESTIVALin OSTRAVA (CZE) + eine Performance von CAI QING (Artist and curator) mit dem Titel:
I LOST MY SOUL
Dienstag 19.00 und 19.30 Uhr in der Galerie der Universität von OSTRAVA (CZE)
THE FUTURE GHOST APPEARS …
eine Performance von SAXANA ( Helge & Saxana ) jetzt in den letzten Tagen nochmal auf der Documenta 1,5°
… nachdem wir der Documentaleitung und ruangrupa so sehr ans Herz gelegt haben, die documenta15 zeitgemäß in documenta1,5° ( documenta-einskommafünfgrad ) umzubenennen und damit eine entschiedene Richtungsweisung zu einer dringend benötigten Weiterarbeit an der SOZIALEN PLASTIK auszurufen, zu einer GLOBAL SOCIAL PLASTIC anzuregen, haben wir nun in den letzten Tagen selbst nochmal diese Weichenstellung in Gang gesetzt. Mit Isvanto und Resa sprachen wir nochmals, zum (x)ten Mal, darüber … auch über die von Ihnen verpasste Chance, nach Lützerath an die Kante zu kommen … aber gut … weiter geht’s …
Die ROUTE der 6. Etappe des ZUKUNFTSSPAZIERGANG 2021-2023
Von der documenta1,5° größtenteils zu Fuss, 258 km nach Lützerath
Start war der 13.August 2022 / highnoon … von den 2 Beuys Eichen aus, vor dem Fridericianum.
Wir erreichten Lützerath bereits am 31. August 2022 (Das war der Situation geschuldet,
das RWE ab dem 1. 9. 2022 nach gültiger Rechtslage Lützerath attackieren durfte …)
Nun ist der 1. Oktober 2022 die „dead-line „/ Nur die Landesregierung kann den Konzern
mit einem neuen zukunftsweisenden Gesetzt noch aufhalten – wir werden sehen …
+++ am Samstag, den 13. August 2022 – highnoon … startet die Etappe 6 des ZUKUNFTSSPAZIERGANGES 2021 – 2023, in 30 Tagen zu Fuß 258 km, von der documenta 1,5° – von den 2 Beuys Eichen aus, auf dem Platz vor dem Fridericianum > an die Kante des größten Braunkohletagebau Europas, nach Lützerath, um für das Erreichen des 1,5° Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2015 zu werben, zu dem sich Deutschland und mehr als 150 Staaten weltweit verpflichtet haben. Damit im Verbund steht in Deutschland der Erhalt des Dorfes Lützerath +++ Wir bitten um solidarische Teilnahme – nur gemeinsam kann das gelingen / Wer kann sich wie mit einbringen, wer hilft mit das Gemälde
DAS GRO?E GELINGEN zu tragen > (ca. 10 – 12 km pro Tag sind geplant wir brauchen mindestens 12 Menschen pro Tag pro Routenabschnitt, die eine Etappe mitgehen > Übernachtung im Zelt auf Privatgelände der Gemeinden < oder > Übernachtungen in Gemeindeunterkünften diverser Art, werden wir versuchen, zu organisieren) Wer spendet Verpflegung auf der Route (Die Route wird auf der Homepage die Tage bekannt gegeben), wer bietet evt. Unterkünfte, Fragen bitte hier auf facebook oder per Mail an: helgehommes@me.com /// updates gibt es dann auf der homepage www.helge-saxana.com Auf geht’s up geht’s für EINSKOMMAFÜNFGRAD …. werdet Teil der größten, wichtigsten, zeitgemäßen GLOBALEN SOZIALEN PLASTIK in Rückbesinnung auf Joseph Beuys – ausgerichtet auf ein lebenswertes Leben, für alles Leben auf der Welt in weiter Zukunft …
+++ KUNSTFORUM BERICHTET +++
Lützerath 1,5 ° … ZUKUNFTSSPAZIERGANG 2021 – 2023
Performance / Happening:
KAFFEE KUCHEN AN DER KANTE MIT KASPER UND PETER
+++ 1,5° +++ ZUKUNFTSSPAZIERGANG 2021 – 2023
Etappe Art – Karlsruhe
Das Museum ZKM präsentiert dort das Gemälde
DAS GRO?E GELINGEN / Lützerath 1,5°
Heute: GEDECK AN DER KANTE „Kännchen Kaffee und Kuchen an der Kante mit König und Weibel “ /// Kasper König ( Kunstkritiker / Ausstellungsmacher Museumsdirektor … und Peter Weibel ( Direktor des ZKM ) Zwei Ikonen der Kunstwelt
+++ breaking news +++
Das MUSEUM ZKM KARLSRUHE präsentiert das
Gemälde DAS GRO?E GELINGEN im Rahmen des
ZUKUNFTSSPAZIERGANGES 2021 – 2023
ab dem 6. – 10. Juli auf der ART – KARLSRUHE
… kommt vorbei … herzliche Grüße Helge & Saxana
+++ breaking news +++
Das MUSEUM ZKM KARLSRUHE präsentiert das
Gemälde DAS GRO?E GELINGEN im Rahmen des
ZUKUNFTSSPAZIERGANGES 2021 – 2023
ab dem 6. – 10. Juli auf der ART – KARLSRUHE
… kommt vorbei … herzliche Grüße Helge & Saxana
documenta 15 *** der WIDERSTAND LÜTZERATH
Das Gemälde DAS GRO?E GELINGEN … ruruhaus / Kollektiv k.format / fff Köln … es gilt, jetzt erst Recht nach den neuesten Ankündigungen von RWE, Lützerath 23 abzubaggern, markante Signale in die Welt zu senden und um Solidarität für Lützerath, für das Erreichen des 1,5° Ziels weiter zu werben, weiter alles Erdenkliche dafür zu tun …
Alle Bilder: Friday for Future Münster
Kommt bitte alle, heute nach Münster zur 2. Etappe des ZUKUNFTSSPAZIERGANGES – Warum ?
mit FFF und vielen Menschen … Das Gemälde DAS GRO?E GELINGEN … auf der 1. Etappe des ZUKUNFTSSPAZIERGANGES … Start: August 2021 die ersten Meter raus aus dem 30 tägigen Geburtskokon, der Scheue von Eckardt Heukamp, jetzt in Köln von der Domplatte – über den Rhein – am Museum Ludwig vorbei > zur Art cologne … dort im Eingangsbereich gab es ein wunderbares gemeinsames Statement mit FFF und dem Liedermacher Gerd Schinkel – dazu mit vielen Menschen, auch Aktivsties aus Lützerath waren da , eine wunderbare Dudelsackspielerin, und und und … zum Komplexem LÜTZERATH 1,5° … nun zieht es weiter nach Münster und wird dort am 25. November 2021 ab 12 Uhr Mittags mit FFF Münster und BUND Jugend und vielen Menschen auch von fern, den Kunstspaziergang fortsetzen / dann bis zum Urteilsspruch in Münster in der EphorKulturKirche täglich zur Ansicht stehen, bevor es im Januar weiter zieht … 2023 im März wird es wieder in die Scheune von Eckardt Heukamp zurückkommen und mit allen Menschen dort feiern, dass Lützerath 1,5° stehen geblieben ist … so ist der hoffnungsvolle Plan, den die Justiz und die Politik jetzt auf Ihre Weise mit stützen sollten …
Bitte kommt nach Münster / 25. November 2021 / 12 Uhr geht’s los am Aegidiikirchplatz vor dem OVG > 2. Etappe des Zukunftsspaziergang des Gemäldes DAS GRO?E GELINGEN / hier durch die Münsteraner Altstadt … dann wird das Gemälde bis zum Urteilsspruch in Münster in der Erphokirche ( Kunst und Kulturkirche ) Ostmarkstrasse 20 Erphokirchplatz / 48145 Münster Bushaltestelle Erphokirche ( Linie 4 ) zu sehen sein
+++ es geht los … Köln / Domplatte ab 11 Uhr am kommenden Mittwoch 17. November 2021 +++kommt vorbei – seid dabei –
PRESSE – INFO für den 17. November 2021 … anschliessend für den 25. November 2021 ///
Eine KUNST- PROZESSION (vergleichbar der von Blattschneiderameisen), … eine Prozession eines Gemäldes, das im Sommer 2021 von Lützerath aufbrach,
macht auf dem Weg seines ZUKUNFTSSPAZIERGANGES, einen ersten Halt in Köln.
Ab 11 Uhr geht es von der Domplatte über den Rhein zum Eingang der ART-COLOGNE … Dort wird es zur Diskussion einladen und setzt dann am 25. November seinen Weg durch die Innenstadt von Münster fort. (ab 12 Uhr vom Aegidiikirchplatz vor dem OVG) Weitere Stationen folgen und werden bekannt gegeben.
Die KUNST-Aktion in Köln, kam durch Einladung von mit FFF Köln zustande – wird von FFF Deutschland gestützt
und bezieht sich, wie auch die Aktion in Münster, auf den bevorstehenden, wahrscheinlich historischen Urteilsspruch des OVG (Oberverwaltungsgericht Münster)
bezgl. der Klage v. Eckardt Heukamp gegen eine bevorstehende Zwangsenteignung durch RWE, der der Widerstand 1,5° > Lützerath entgegensteht.
Das Urteil wird zum 7. Januar 2022 erwartet, die gesamte Welt schau hin … Bezug: Pariser Klimaabkommen 2015
So wird Münster aktuell zum zukunftsweisenden Hotspot.
Mehr INFO’s zum KUNST – Zukunftsspaziergang:
Helge & Saxana, ein Künstlerpaar, das in Leipzig lebt und von dort aus agiert, (gebürtig aus NRW: Düsseldorf und Schwelm, bei Wuppertal)
setzt sich in einer Werkfacette intensiv seit Sommer 2018 (Komplexum Hambacher Wald) im Zusammenspiel von Klimaaktivismus und Kunst,
vergleichbar einer Symbiose, … aktiv mit Kunstinterventionen ein. (www.helge-saxana.com)
Im Sommer 2021 entstand in NRW, im Zentrum des Widerstandes ALLE DÖRFER BLEIBEN in 30 Tagen in der Scheune von Eckardt Heukamp,
dem letzten Einwohner von LÜTZERATH, ein Gemälde, das den Titel DAS GRO?E GELINGEN – STOP THE BEAST trägt. (250 x 600 cm / Öl auf Leinwand)
Es veranschaulicht u.a. zentral den ANGRIFF DES ENERGIE-KONZERNS RWE AUF DIE JUNGE GENERATION, also auf unser aller Zukunft.
Damit ist eigentlich alles gesagt.
Man* Frau erkennt u.a. die Abrissattacke eines Schaufelradbaggers auf ein Kinderzimmer.
(Eine Begebenheit in der Ortschaft Manheim, nahe Hambacher Wald, 2019)
Das Gemälde hat sich, wie erwähnt, im Sommer aus der Scheune von Eckardt Heukamp aus Lützerath auf eine Reise rund um den Tagebaukomplex Garzweiler II – Hambach begeben
und möchte im Frühjahr 2023 wieder dort hin zurückkommen! (Gleich dem Naturphänomen, der Wiederkehr von Schildkröten zu ihrem Geburtsort.)
Das setzt aber voraussetzt, dass auch Politik und Justiz sich Mühe geben müssen, Lützerath zu bewahren!
Zum gesamten Komplexum, der langen Reise rund um den Tagebau Garzweiler II – Hambach, wird in 2023 ein sehr spezielles Katalogbuch entstehen, in dem manFrau u.a. auch nachverfolgen kann, an welchem Ort manFrau dem Gemälde und den mit diesem im Verbund stehenden Diskurs zur Zeit, welche Türen öffnete und welche nicht.
Ein Highlight im Sommer 2022 wird der Spaziergang des Gemäldes durch die Fulda-Auen in der documenta-Stadt Kassel.
Das ist ein spezieller Ausflug, etwas ab des Rundweges, gespickt mit besonderen Herausforderungen.
(Das gesamte Projekt wird von der niederländischen Kuratorin ANNE BERK kuratiert …. Es wird ein einzigartiges Zeitzeugnis.
Keiner will als Depp in die Geschichte eingehen, auch der Richter nicht!
Jederjede einzelne wird, wie ersie sich verhält, Teil eines großen ZEUGNISSES: Climate – Justice – Now
Alle beäugen jetzt, was Deutschland da an der Kante, in Lützerath macht, was für ein Urteil in Münster gesprochen wird!
Taten und Nicht -Taten zählen!
Dieses Komplexum geht uns alle an, es ist international.
Das Gemälde haben wir den Wesen dieser Welt gewidmet.
DER ZUKUNFTSSPAZIERGANG ist eine solidarische Aktion, die auf spontane Bereitschaft der Menschen angewiesen ist.
Aktueller Ausstellungshinweis: Zur Zeit sind Arbeiten von uns in den Niederlanden im MUSEUM HET VALKHOF in Nijmegen in der internationalen Ausstellung RETTET DEN WALD noch bis zum 9. Januar 2022 zu sehen.
Link zum Statement (v.2021) der Kunsthistorikerin Sara Tröster Klemm zur Arbeit des Künstlerpaares:
Liebe Menschen, …
Wir blicken jetzt alle gespannt nach Münster und erwarten von dort, nachdem uns die turnusmäßige Wiedersehensparty der Mächtigen in Glasgow 2021 das vor diesem Weihnachten nicht beschert, die Verkündung der Justiz:ALEA IACTA EST … (Lat.: der Würfel ist gefallen) … ein Spruch, den wir aus dem Asterix-Heft kennen.
Es ist aber auch ein Ausspruch aus dem Selbstverständnis der Justiz. Wir wünschen der Justiz, dem Richter in Münster, das er erkennt, dass nicht er in diesem Fall richten und diktieren sollte, wie er es gewohnt ist, sondern dass er das DIKTAT DER NATUR, das uns diese überdeutlich jetzt überall aufzeigt, demütig erkennt und in die menschliche Verständnissphäre übersetz und weiterreicht:„ 1,5 GRAD / Lützerath wird nicht abgebaggert. RWE, hast Du das verstanden?!“
Wir werden das Gemälde DAS GRO?E GELINGEN, 250 x 600 cm, dass wir im Sommer diesen Jahres In Lützerath, an der Kante gegen den IRRSINN VON RWE, in 30 Tagen in Eckardt Heukamp’s Scheune erarbeiteten und an der Mahnwache am 14. August unter dem Aufruf STOP THE BEAST gemeinsam mit Bazon Brock dem Kohlebagger gegenüberstellten, zum Auftakt einer 2 Jahre andauernden, sich solidarisch mit dem Widerstand verstehenden Ausstellungstour rund um die Region Tagebau Hambach – Garzweiler II, in Münster am 25. November 2021 im Rahmen eines 4 stündigen KUNST-STADT-SPAZIERGANGS zeigen
… und damit die Menschen in MÜNSTER für den bevorstehenden historisch relevanten Urteilsspruch aus ihrer Stadt aktuell sensibilisieren.Besonders die Menschen des Gerichtswesens, auf die unfassbare Tragweite des Verbrechens von RWE nochmal hinweisen: DEN VORSÄTZLICHEN ANGRIFF VON RWE AUF DIE JUNGE GENERATION
Kein aufmerksamer Mensch will als DEPP in die Geschichtsbücher eingehen. Von daher erwarten wir einen zeitgemäßen, weisen Richterspruch, der sich sicherlich auch unter der Sensibilität gegenüber dieser vielfältigen Dimension gebiert.
Wir werden versuchen, das Gemälde vom Tag des Kunst-Stadt-Spaziergangs an bis zum Tag des Urteilsspruch von Münster 2021 / 22 an einem Kulturort der Stadt für die Öffentlichkeit zugänglich weiter zu zeigen. Am OVG Münster, wo der Spaziergang beginnt und endet, wäre parallel eine permanente Mahnwache bis zum Tag des Urteilsspruch zu organisieren, optimal darüber hinaus eine Zweite in der Innenstadt. Infomaterial müsste teils noch gedruckt und ansonsten bereitgestellt werden. Somit würde die Aufmerksamkeit über die Tage nicht versickern. Zu diesem Komplexum brauchen wir vielerlei spontane Unterstützung: Menschen aus Lützerath, aus dem Widerstand ALLE DÖRFER BLEIBEN, aus Münster, FFF, fossile free, BUND, Ende Gelände, … Menschen von Überall … besonders aber die Aufmerksamkeit und das Mitspielen, das sich dem gegenüber verpflichtet fühlen der Presse.
Herzlich willkommen – macht mit – herzliche Grüße Helge & Saxana
+++ MUSEUMSANKAUF +++
Wir freuen uns sehr, dass nach dem Museumsankauf im letzten Jahr ( MUSEUM HAUS DER GESCHICHTE / BONN … ein Gemälde von uns aus dem WIDERSTAND HAMBACHER WALD ) nun ein weiters Gemälde von uns aus dem WIDERSTAND in FRANKURT / GRÜNE LUNGE den Weg in die ständige Sammlung des HISTORISCHES MUSEUM FRANKFURT gefunden hat.
Somit haben die beiden wichtigsten Museen in Deutschland, die den Fokus auf die Historie Deutschlands legen, je ein Gemälde aus dem aktiven aktuellen Widerstandsbewegungen für ihre Sammlungssparten KUNST erworben. Noch erfreulicher ist es, dass damit stellvertretend und mutmachend ein Fingerzeig auf ERFOLGREICHE WIDERSTANDSBEWEGUNGEN in Deutschland gesetzt wurden. Der Hambacher Wald wurde gerettet, aber auch die GRÜNE LUNGE FRANKFRURT >>> wesentliche Komponente war in Frankfurt dabei,
dass die Partei DIE GRÜNEN im Stadtrat Frankfurt sich der Zustimmung für die Planung eines Hochhauskomplexes durch einen kanadischen Investmentfonds verweigerten. Somit ist die Grüne Lunge Frankfurt gerettet. Der Bürgerprotest hatte Erfolg. Das sollte uns allen mal Mut machen. Da hatte Herr Tarek Alwazir in Hessen bezüglich des DANNERÖDER WALDES keine Courage … das wird ihm noch lange nachhängen … Aktuell geht es weiter darum, den IRRWEG von RWE >>>Lützerath <<< aufzuhalten. Also liebe Freunde und Menschen der Kunst und des Widerstandes, freut euch mit uns und lasst uns alle zusammen jetzt RWE stoppen /// Es geht uns alle an – 1,5 Grad !!! Klimaabkommen PARIS
Die Ausstellungen laufen > GALERIE CYPRIAN BRENNER / GALERIE INCONTRO / MUSEUM HET VALKHOF … nun gilt es, hier wieder anzuknüpfen … im Wald /// Saxana beim Malen 2018 im Frühjahr …
GALERIE INCONTRO zeigt die Ausstellung: Wald 2021
Auszug aus dem Begleittext der Galerie:
Was bedeutet Wald für uns heute? Wir alle verbinden ganz unterschiedliche Erinnerungen, Erlebnisse und Gefühle mit ihm – wir kennen ihn als Raum Sport, Wanderung und Freizeit, als Ort der Stille und Zurückgezogenheit und als Lebensraum für so viele Tiere. Auf der anderen Seite erleben wir die weltweite Zerstörung durch Klimaextreme und wirtschaftliche Ausbeutung. Die Künstlerinnen und Künstler zeigen den Wald in seinen vielen Facetten – blühend, sterbend, mythisch, heimelig, romantisch und viele der Arbeiten sind pleinair, also vor Ort – im Wald enstanden.
Wir zeigen Arbeiten von – Nicole Meyer und Thomas Baumgärtel, Ronald Franke, jiri Hampl, Helge Hommes, Sigrid Nienstedt, Saxana, Axel Schenk und Barbara Wieneke.
Am 3. Oktober um 14 Uhr führt Frau Prof. Dr. Irene Daum, Redakteurin der Online Zeitschrift wissenschaft-kunst.de, durch die Ausstellung
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EINLADUNG
BITTE VORMERKEN:
Vernissage: … Sonntag 3. Oktober 2021 / 12 bis 18 Uhr(Coronamaßnahmen bitte beachten)
Die Galerie Cyprian Brenner zeigt in einer ihrer 3 Ausstellungsorte, in 73460 Hüttlingen – Niederalfingen, Auweg 6 in der besonders schön gelegenen Gegend, in der Mitte des Städtedreiecks Stuttgart – Nürnberg – Augsburg eine Einzelausstellung des Künstlerpaares HELGE & SAXANA.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die unter freiem Himmel, draußen, plein air, … bei Sonne, Regen, Sturm, Frost, im Schneetreiben und in der Sommerhitze unter teils unbeschreiblichen Bedingungen in den Wäldern entstandenen Baumportraits der besonderen Art, gemalt in Augenhöhe, diesen fantastischen Wesen gegenüberstehend, teils mitansehen müssend, wie sie den Gefahren durch menschliche Gier > Rodung oder auch durch Dürre widerstehen mussten …
Kommt vorbei … herzliche Grüße Helge & Saxana + Cyprian Brenner
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Was für eine wichtige, zeitgemäße und sehenswerte Ausstellung in Nijmegen / NL im MUSEUM HET VALKHOF
Die Ausstellung trägt den Titel: RETTET DEN WALD
Wir hatten an diesem Wochenende das Vergnügen, uns Nijmegen anzusehen und Teil dieser Ausstellung zu sein. Eine international hochkarätige Ausstellung, zusammengestellt von der angesehenen niederländischen Kuratorin ANNE BERK ( 2020 kuratierte sie in Deutschland die Ausstellung LIEBES DING im Museum Schloss Morsbroich, die internationale Wellen schlug )
In dieser Ausstellung zeigt Sie: Joseph Beuys, Giuseppe Penone, Eva Jospin … und andere. Als einzige Position der Malerei sind in dieser Ausstellung unsere Malereien zu entdecken … was für eine Ehre.
Hier könnt Ihr mit uns gemeinsam einen Blick in die Ausstellung werfen …
Macht Euch auf den Weg, bis zum 5. Dezember ist diese fantastische Ausstellung in diesem Jahr in den Niederlanden zu sehen.
Herzliche Grüße Helge und Saxana
https://www.museumhetvalkhof.nl/…/tent…/rettet-den-wald/
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+++ STOP THE BEAST +++
Hier gibt es alle Informationen zu DAS GRO?EN GELINGEN, einfach auf das Bild klicken.
Es wird den Titel: DAS GRO?E GELINGEN tragen.
Dieses hier ist ein erster Entwurf / wir werden einige Entwürfe erarbeiten. Die Vollendungsarbeit im Detail wird noch diverse Akzente mit einarbeiten / Dies ist nur wie ein Bühnenentwurf zu verstehen.
Den Akt, der dann auf der Bühne gespielt wird, sieht man hier noch nicht … also… kommt am 14 August 2021 an die Kante des größten Baggerlochs Europas, an die Mahnwache Lützerath und lasst uns gemeinsam den Bagger stoppen …
Dazu wird eine IKONE der Kunstgeschichte des 20. und 21 Jahrhundert’s, der mittlerweile 85’jährige BAZON BROCK ein Statement mit Wort und Argument dem Bagger, der Politik, RWE, der Gesellschaft … entgegensetzen. Das wird historisch !!! …
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Das MUSEUM HET VALKHOF in Nijmegen / NL zeigt ab dem 18. September 2021 die international hochkarätig besetzte Ausstellung RETTET DEN WALD.
( Hier ein Gemälde von Saxana / 7 Gemälde werden von uns dort zu sehen sein … )
kommt vorbei …
Der Artikel ist ein typischer Versuch einer Provinzzeitung, die Spitzen des Geschehens abzuschneiden, (die Brisanz zu glätten – wo und wie es nur geht):
Konkrete Beispiele:
1. Ich habe in und nicht nach der Verhandlung dem Richter gesagt, dass diese von Ihm vorgeschlagene Einstellung des Verfahrens, auf keinen Fall als Urteil gegen uns, gegen Saxana, gesehen oder behandelt oder niedergeschrieben werden darf, erst dann wären wir bereit, der Einstellung zuzustimmen.
Das hat der Richter Piontek bestätigt. Dann wurde die Einstellung vollzogen.
2. Wir haben dem Gericht kurz vor Beginn der Verhandlung unmissverständlich klar gemacht, dass wir nur bereit sind, in Gegenwart der von uns extra aus Leipzig mitgebrachten Gemälde, die wir 2019 vor Ort im Tagebau malten, die als Beweis für unser Aktivität gesehen werden sollten, die Verhandlung anzutreten und mitzumachen. ( Uns war es ja kein Anliegen zu vertuschen – sondern gerade und aufrichtig unsere zeitgemäße Haltung zu zeigen. )Die Nichtzulassung der Gemälde haben wir demonstrativ und klar, trotz der Drohung von Seiten des Gerichts, dass wir mit Konsequenzen zurechnen und die auch zu tragen hätten, abgelehnt und haben uns durchgesetzt. / Sie wurden dann doch als Beweismittel im Gericht zugelassen.
3. Dem Bemühen des Bergbauingenieurs, den Fokus auf eine vorhandene oder nichtvorhandene, aus Flatterband / Schildchen und Erdwall befindliche Formalität einer Umfriedung des Geländes zu lenken, entgegneten wir anschliessend, dass sein Bemühen, die richterliche Psyche und Wahrnehmung von den wirklich gigantisch brisanten Problemen abzulenken, nicht nur albern sondern auch vorsätzlich kriminell seien, Probleme, die gerade durch den uneinsichtigen, unzeitgemäßen Weitersoaktionismus von RWE gegenüber dem Leben auf unserem Planeten jeden Tag größer werden.
4. Die Verhandlung ließ viele Fragen offen: … die spannendste, aber, ab wann ein Gericht, ein so dermaßen offensichtlich verbrecherisches, dazu selbstherrliches Verhalten, wie es RWE gegen unser aller Leben durchzieht, endlich richtig mutig angeht ? … bleibt in einer Provinzzeitung im Rheinland bei Düsseldorf, die ebenfalls vom Gutdünken RWE’s abhängig ist, natürlich außen vor ……
01. Juni 2021
WAS KOMMT NACH DER KOHLE …
fragt das etablierte Fernsehformat QUARKS.DE wir
(Atelier für Gegenwartskunst / Leipzig – helge-saxana.com )
haben uns da vor mehr als einem Jahr Gedanken zum Tagebau Hambach gemacht:
Kein Wasser ins Loch !!!
Stattdessen:
Architekten, Forscher, die sich mit zukunftsorientierten Fragen hinsichtlich ökologischem Bauen befassen, Künstler usw. aus aller Welt treffen sich dort und entwerfen eine vielgliedrige Intelligente gigantische Landschaft der Zukunft:
Museen unterschiedlichster Kategorie / Universitätszweige / Forschungsinstitute,
Green-gardening, ein gigantischer Skulpturenpark indem sich Künstler der Welt monumental auslassen können …
das ist unsere Vision Idee, an der wir weiter arbeiten …
31. Mai 2021
PERFORMANCE …
im Gerichtssaal in Grevenbroich / 28. Mai 2021Betr.: KLAGE von RWE gegen SAXANA / bezgl. Hausfriedensbruch > unserer Aktion vom 22. Juni 2019, als wir mit 1500 Menschen von ENDE GELÄNDE in den Größten Tagebau Europas spazierten / Tagebau Garzweiler / und dort unmittelbar 2 Gemälde als Zeitzeugnis der Gegenwart erarbeiteten …
Nun, der Prozess: Es war ein grandiose Performance … !!! Also, man stelle sich vor: Es ist Freitag, der 28.Mai 2021, morgens um 8 Uhr … eine wirklich unsägliche Zeit. Wer kommt denn da auf die Idee, sich um diese Urzeit, in die Provinz Grevenbroich zum Amtsgericht auf den Weg zu machen … um …
Da hat man „besseres“ vor – denken wir!
ABER: 30 Menschen, ua. aus den Niederlanden, aus Krefeld, aus Hagen, aus Bonn, aus Köln, aus Aachen, usw. … Prominenz aus dem Widerstand gegen RWE, Eva Töller, auch Todde Kemmerich, Gert Schinkel, der wunderbare Liedermacher, auch Beate ( Beate, eine 70 Jährige taffe Mutter aus dem Widerstand ) waren tatsächlich zu dieser Stunde vor Ort, mit Transparenten, Fahnen und starker Stimme, um uns zu unterstützen. 7 Menschen durften mit in den Gerichtssaal ( … der Saal war viel zu klein für alle ) … Dieser lag in der ersten Etage und dadurch, dass das Fenster wegen Corana-Regeln geöffnet werden musste, konnte man die akustischen Statements von den Menschen, die draußen bleiben mussten, gut vernehmen.
Ich (Helge), der kurioser Weise weder als Zeuge, noch als Anwalt, noch als zugehörige Person vom Gericht geladen war, betrat als erster das Amtsgebäude. Mir wurde auf meine direkte Nachfrage, ob ich denn jetzt die 2 Gemälde reinholen dürfe, die wir 2019 in der Grube malten und als Beweismaterial aus Leipzig extra mitbrachten, direkt gesagt, dass die Bilder nicht zur Verhandlung zugelassen wurden und somit draußen bleiben sollten.
Darauf hin entgegnete ich der Gerichtsbarkeit, dem Richter, den Beigeordneten und der Polizei, der Staatsanwaltschaft, dass wenn die Bilder nicht ins Haus kommen, wir alle das Amtsgericht nicht betreten würden und sie Ihr „ Theater „ dann ohne die Angeklagte Saxana und ohne uns machen könnten. Darauf hin sagte man mir / uns, dass wir dann mit Konsequenzen rechnen und diese tragen müssten / Darauf entgegnete ich dieser versammelten Gerichtsbarkeit, dass uns das „scheiss egal ist „ > Fakt , dass wenn die Bilder nicht reindürften, wir die ohnehin fragwürdige Veranstaltung, boykottieren würden.
Ich telefonierte dann umgehend mit Saxana, die draußen mit den Menschen wartete ( mich wollte man schon nicht mehr rauslassen ) und gab die Order des Boykotts durch. Die Gerichtsmenschen waren erst sprachlos … dann eröffneten sie mir, dass die Verhandlung doch starten könnte, mit uns, und dass die Bilder als Beweismaterial vom Richter doch reingerufen werden könnten, wenn er es für wichtig erachten würde …
Daraufhin entgegnete ich dem Gericht nochmals, dass wir sofort den Saal verlassen würden, wenn man die Bilder nicht, wie im Statement von uns vorab formuliert, als Beweis „ für unser Performance 2019 in der Grube „ hereinholen würde.
Dann betraten wir (Helge & Saxana) und 7 solidarische Menschies und 2 Menschen von der Presse ( Rheinische Post und … ich habe im Kopf … WDR ?! ) schließlich nach einer Stunde Verspätung den Gerichtsaal.
Saxana sagte, auf die richterliche Frage nach einer Anwaltschaft, dass Ich Ihr Zeuge und auch Ihr Anwalt seie, Ihr Laienanwalt, sozusagen. Das akzeptierte das Gericht erst nicht – dann doch und dann nahm ich auf dem Platz neben Saxana, auf dem Platz, der für einen Anwalt vorgesehen war, endlich platz.
Und schon stand die die nächste Hürde vor der Tür:
Die Gerichtsbarkeit bat uns, unsere Kopfbedeckungen ( Hüte ) als Zeichen zur Würdigung des Gerichts abzunehmen, was wir nicht taten und stattdessen entgegneten, dass wir uns hier mit Wort und Argument in Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt und ohne Rollentheater von Vorgestern begegnen wollten und ob sie sich vorstellen könnten, dass Beuys seinen Hut abgesetzt hätte …
Darauf der Richter, mittlerweile richtig von uns genervt und verärgert:
„Ja , Beuys hätte den Hut abgenommen.“ Wir darauf: “ Nein – da irren sie sich“
Nun gut, wir behielten standhaft und ohne weitere Worte unsere Hüte auf, die zu unserem ganz ins weis-beige gehaltenen Gesamterscheinungsbild dazugehörten.
Saxanas Komposition: Eine Polarmütze als Kopfbedeckung, als Zeichen zum Klimawandel / Schmelzen der Pole in der Antarktis und Arktis …… eine wahre Erscheinung.
Die Verhandlung begann nun endlich … Es war für uns ein Genuss, dass der Richter unser komplettes 6 Seiten fassendes, doch auch brisantes Statement, verlass.
Die junge Staatsanwaltschaft hatte so etwas höchstwahrscheinlich noch nie erlebt und Ihre Augen blitzten hinter der Gesichtsmaske hier und da immer wieder sehr irritiert und aber auch interessiert auf.
Also, aus Richters Mund, in Richters Stimme verkündet, in einem Gerichtsaal verlesen, mit Anwesenheit von Presse – dieses Statement, vorgetragen mitzubekommen, war ein Genuss sondergleichen.
Bitte lest euch in Ruhe unser Statement durch, ….. das wir hier im Anhang als PDF anhängen …
Dann hörte man den RWE Zeugen, einen pensionierten Ingenieur, der sich im mitgebrachten Geografiekartenwust auf die Beschreibung einer Umfriedung durch Wall, Hinweisschildern und Flatterband bemühte und letztendlich verhedderte … dem ich dann, im Zeugenstand gerufen, und Saxana ebenfalls entgegneten, dass das Angesichts der komplexen Problematik der Braunkohleverstromung und der damit unmittelbar zusammenhängenden Klimakatastrophe, nur albern und lächerlich und den Problematiken und Aufgaben entgegen, nur formal-ausweichend, ablenkend, sei.
Mittlerweile waren die Gemälde im Gerichtsaal angekommen. Dann muss man sich Folgendes vorstellen: Alle Menschen, die Staatsanwaltschaft, die Gerichtsbarkeit, beäugten mindestens 20 Minuten die Gemälde und lauschten gespannt Saxanas umspannenden Vortrag, der diverse Weltproblematiken ansprach, die sich letztendlich allesamt in Ihrem Bild sammeln, was mit bezeichnendem Titel CLIMATE JUSTICE NOW auftrat und bedankten sich anschließend hingebungsvoll bei Ihr.
Mein Gemälde mit dem Titel WE ARE UNSTOPPABLE ANOTHER WORLD IS POSSIBLE flankierte das geschehen. Der Gerichtssaal mutierte zu einem Ausstellungssaal mit stattfindender Vernissage.
Die Zeugin von der Polizei hatte man ganz vergessen – sie zog unbeachtet und ohne zu Wort gekommen zu sein, wieder von dannen.
Der Richter schlug vor, das Verfahren einzustellen. Wir protestierten!
Wir stellten klar, dass wir die Einstellung des Verfahrens nur akzeptieren und mittragen würden, wenn damit keinerlei Verurteilung oder gar Schuldeingeständnis im Zusammenhang stehen oder niedergeschrieben würde.
Der Richter Stimmte uns zu.
Die Presse machte viele Fotos von dieser denkwürdigen Ausstellung / Performance im Gerichtsaal.Presseberichte folgen …
Mit dem Richter kamen wir nach 2-maliger Nachbesserung überein, das wir uns mit einer 300€ Zahlung an den B U N D e. V. als Prozesseinstellungsnote einverstanden zeigen.
Er schlug selbst den BUND vor und meinte, dass somit doch die 300 € in der Familie bleiben würden und der BUND damit weitere Klagen bestreiten könne. Saxana betonte dem Richter gegenüber, dass schliesslich die Klage vom BUND bezgl. des Vorkommen der Bechsteinfledermaus, den Hambi vor der Rodung rettete.Das nahm der Richter nochmals wohl-gesonnen entgegen.
Das Gericht muss uns noch die Fahrtkosten zahlen. Somit erwarten wir noch etwa 400 € … das macht für uns die Sache rund (plus) … Was man sagen kann, ….. es ist erstaunlich, dass ich noch nicht mal nach meinen Ausweis gefragt wurde, Saxana ebenfalls nicht, dass ich sowohl als Anwalt, als Zeuge, als Hauptredner insgesamt auftreten konnte, dass der Richter, der allen Grund hatte, auf mein Erscheinen hin, verärgert zu sein, inclusive der Staatsanwaltschaft eine Wandlung durchzog, eine Wandlung hin zum Verstehen und zur Achtung der Klimabewegung im allgemeinen und uns gegenüber.
So empfanden wir es … Gegen Mittag endete unsere Performance … wir verließen das Gerichtsgebäude und wurden draussen empfangen und gefeiert …
Hier nun unser Statement, das wir dem Gericht darbrachten und ich muss es noch mal betonen, es genossen, durchs Richters Stimme gelesen, zu vernehmen …
Lieben Gruss Helge & Saxana
( Bitte verbreitet gerne unser Statement )
24. Mai 2021
… der 2. Tag der WIEDERAUFERSTEHUNG WALNUSSBAUMES von Lützerath..
23. Mai 2021
Heute erster Tag Malaktion Lützerath / Wiederauferstehung Walnussbaum … morgen geht’s weiter …
WIR BRAUCHEN EURE UNTERSTÜTZUNG
( … auch bitte teilen und weitererzählen … )
Liebe Menschen, wir laden euch ein, Saxana, die am Freitag nach Pfingsten ( 28. Mai. 2021 ) um 08.30 Uhr
im Amtsgericht Grevenbroich
von RWE wegen Hausfriedensbruch angeklagt wird,
nicht allein zu lassen, sondern Solidarität zu Ihr zu bekunden …
Wir, Helge&Saxana, bitten euch … kommt vorbei …
Es wird ein Statement der Gegenwart gegen ein Rechtsgefüge von Vorgestern … Wir zeigen im Gerichtsaal „als Beweismittel“ unsere Gemälde, die wir bei der Aktion
mit #ENDEGELÄNDE2019 im Tagebau Garzweiler als ZEUGNIS der Gegenwart malten und dazu das Gemälde WALNUSSBAUM VON LÜTZERATH, das wir kommendes Pfingstwochenende
( SO – MO – DI / ganztägig ab 11 Uhr ) vor E. Heukamps Hofgut in Lützerath malen werden …
Zum Beitrag bitte auf das Bild klicken. (SoundCloud)
WICHTIGE INFO:
Die alte Homepage von Helge Hommes ( www.helgehommes.de ) dient weiterhin als Archiv. Einen umfangreichen Blick auf den Werdegang und die älteren Arbeiten bis 2017 finden Sie dort. Alle aktuellen Infos zu Arbeiten von Helge Hommes und Saxana Nicole Schötschel finden Sie hier.
AKTUELLE AUSSTELLUNGSHINWEISE in 2021:
HISTORISCHES MUSEUM FRANKFURT a.M. / Die Stadt und das Grün / bis Oktober
MUSEUM HET VALKHOF ( NL ) / Rettet den Wald / ab 18. September
GALERIE CYPRIAN BRENNER (Schwäbisch Hall – Niederalfingen) / ab November
Seit 3 Jahren arbeiten wir, Helge Hommes und Saxana N. Schötschel, als Künstlerduo.
Film + Fotodokumentationen von Gemälden und den Umständen, unter denen diese entstanden ( … aus dem HAMBI, dem Reinhardswald, Wuppertal Osterholz,
Alte Eiche Castrop – Rauxel, aus dem DANNI (Danneröder Wald),
der„GRÜNEN LUNGE, Frankfurt“ und unserem spektakulären Beitrag zur Aktion mit ENDE GELÄNDE am 22. Juni 2019 / Tagebau Garzweiler ) spiegeln unsere ersten gemeinsamen Aktivitäten.
Einer umfangreichen Präsentation unserer Kunstintervention ALLE DÖRFER BLEIBEN , die wir als Satelittenausstellung im Kontext zur Aachener Kunstroute 2020 im Hofgut Winzen in Keyenberg im Rahmen des Widerstandes der Dörfer gegen den drohenden Abriss durch RWE inszenierten (der immer noch durch unzeitgemäße politische Rahmenbedingungen gestützt wird) widmen wir auf dieser Homepage aus dem Umstand „nicht enden wollender Aktualität“ besondere Aufmerksamkeit.
40 Gemälde, die wir größtenteils in den Dörfern rund um den Tagebau Garzweiler (dem größten Braunkohlebaggerloch Europas) in „unwirklich erscheinenden“, verwaisten, teils schon komplett verlassenen Dorfruinen, teils noch in bewohnten oder halbbewohnten Dörfern malten, offenbaren ein unerträgliches Politikum. Gemälde, die die Spanne zwischen Hoffnung und Verzweiflung der Menschen vor Ort spiegeln. Die Bewohner der Dörfer bauten mit den Aktivisten des Widerstandes 20 kleine Häuser, die entlang eines Wegparcours durch das Hofgut aufgestellt wurden und unseren Gemälden für 2 Tage, am ersten stürmisch, regnerischem Herbstwochenende im September 2020, ein Dach über dem Kopf bescherten und zum sehr speziellen KUNST-DORF-WIDERSTANDS-SPAZIERGANG einluden … begleitet und überwacht vom Polizeihelikopter und den „Bodentruppen“ des „Team Blau“, wie wir die Polizei dort nennen.
ALLE DÖRFER BLEIBEN ist der hoffnungsvolle Name der Widerstandsbewegung im Rheinischen Braunkohletagebau und gleichzeitig der Titel dieser besonderen Kunstausstellung, die im Rahmen dessen in Keyenberg … im Sommer 2020 stellvertretend für alle bedrohten Dörfer … Manheim / Immerath / Berverath / Keyenberg / Lützerath … stattfand.
INFO zum Ausstellungshinweis HISTORISCHES MUSEUM FRANKFURT a.M.
Die Menschen, die sich für das Projekt GRÜNE LUNGE / FRANKFURT einsetzen, luden uns 2019 ein, ein Statement in Form von Kunst zu diesem brisanten Brennpunkt in Frankfurt zu erarbeiten. Sie haben uns weiter empfohlen und so kommt es, dass eine Arbeit von uns, die Saxana dort malte, nun im Ausstellungskomplex DIE STADT UND DAS GRÜN im HISTORISCHEN MUSEUM / Frankfurt a.M. von März bis Oktober 2021 zu sehen ist. Textauszug aus dem Museumsprospekt: Zum 150-jährigen Jubiläum der Eröffnung des Palmengartens und zum 30. Geburtstag des Grüngürtels präsentiert das historische Museum mit “ Die Stadt und das Grün “ zwischen März und Oktober 2021 gleich drei Ausstellungen über den Umgang mit dem Stadtgrün in Frankfurt in Zeiten von Klimawandel und Wohnungsknappheit. Im Fokus stehen die Geschichte und Gegenwart öffentlicher Grünflächen und Parks, Urban Gardening in Frankfurt sowie die ökologische und gesellschaftspolitische Dimensionen des Stadtgrüns. Der Museumsplatz ist jetzt schon grüner geworden. Zehn Hochbeete mit Stauden, Kräutern und Gemüse werden von Skulpturen aus Frankfurt Gärten des 17. und 18. Jahrhunderts eingerahmt.
In unmittelbarer Nähe zum Historischen Museum Frankfurt a.M. präsentiert die Galerie + Edition Raphael in der Domstrasse 6 in einem ihrer Schaufenster das Pondon zu diesem Gemälde.
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Eine scheinbar unendlich wachsende Abraumhalde eines „altehrwürdigen“ traditionellen Kalksteinbruchunternehmens, (Kalkwerke Oetelshofen), das über viele Jahrzehnte Geschäfte mit RWE macht, braucht nach den Vorstellungen des Unternehmens mehr Platz. (Kalk wird bei der Verbrennung von Braunkohle in den Kraftwerken von RWE benötigt / Stichwort Rauchgasentschwefelung,bei Rheinbraun zur Herstellung von Stahl )
5 Hektar, besten alten Buchenwaldes, das entspricht einer Fläche von 10 Fussballfeldern, sollen dafür gefällt werden.
Ein NO-GO in Zeiten des Klimawandels. Hinzu kommt, dass extra vor Jahrzehnten gebaute Eisenbahnstrecken von den Kalkwerken zu den Braunkohlekraftwerken von RWE bestehen und in Betrieb sind. Auf diesen könnte man mühelos den Abraum, der im Osterholz zum Verdrängungsproblem wächst, in Eisenbahnwaggons geladen, die auch den Kalk liefern, zum Braunkohleloch Hambach karren und kippen. Die haben ja Abraumprobleme … Das Ganze ist, wie anderorts auch, ein politisch-wirtschaftliches SKANDALON.
Wir solidarisierten uns 2019 im November mit dem Widerstand vor Ort, fuhren dort hin, sprachen mit diversen Leuten und setzen mit unserer Malerei ein Statement. Ein Statement zum Erhalt des Waldes, ein Statement für die Bäume, ein Statement für friedlichen notwendigen Widerstand.
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ALTE EICHE / Castrop Rauxel 2019
Ein Investor (Immobilienbranche) hatte es 2019 auf ein Biotop-Grundstück mit alter Eiche in Castrop Rauxel abgesehen. Wohnraum sollte entstehen / … ja , aber eben nicht dort! Ein befreundeter Aktivist ( HAMBI-POTTER ) setze sich kurzentschlossen in die ALTE EICHE und solidarisierte sich mit dem ortsansässigen Widerstand der Bürger.
Wir kamen im November 2019 hinzu und setzten mit unserer Malerei ein entsprechendes Statement. Wir portraitierten die ALTE EICHE in Öl. ( … 2 Berichterstattung im Fernsehen und 3 in Zeitungen) Damit halfen wir, dass die öffentliche Aufmerksamkeit gegen dieses unwürdige Vorhaben des “Investors“ größer wurde – zu gross für den Investor.
Hambipotter und die widerständigen Bürger schafften es, dass die Eiche stehen blieb. Der Investor musste sich ein anderes Stück Bauland suchen – ohne ALTE EICHEN.
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Seit 40 Jahren plant man eine Autobahntrasse, die A49 … das letzte Stück soll nun nach Vorstellungen der Regierungskoalition in Hessen, von Grünen und der CDU, mitten durch ein intaktes Wasserschutz – und Buchen – Eichenmischwaldgebiet, dem Danneröder Wald, gebaut werden.
Alle wissenschaftlichen Fakten sprechen dagegen, ein Alternativvorschlag liegt auf dem Tisch. In Zeiten der Klimakrise, in der andere wegweisende Richtungsentscheidungen notwendig und unumgänglich sind, muss der Politik hier dringend entgegengewirkt werden. Der Widerstand wächst. Nachhilfeunterricht für Politik und Wirtschaft ist gefragt.
Wir sind die Erziehungsberechtigten und geben Nachhilfeunterricht: Mit unserer Kunstintervention – mit Gesprächen – mit Hilfslieferungen für die Aktivistis vor Ort – mit unserer Kunst … Ich wurde wiedermal in Polizeigewahrsam genommen. Nun, den Polizisten qualmen heute noch die Ohren, vermute ich, denn es sprach 4 Stunden am Stück: „Prof. Dr. Dr. Friedrich Helge Kronenberg Hommes“Wir denken, zwar Ohne Honorar und die Bühne war der Innenraum eines Polizeigefangenentransporters, (… begrenzte Zuhörer im Innenraum: 5 Menschen in gleicher unkleidlicher Kleidung mit auffällig hohem Bildungsdefizit) aber die Lektion hat gesessen …
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ENDE GELÄNDE / Tagebau Garzweiler 2019
In diesen Zeiten … weltweit haben immer mehr und sehr viele junge Menschen, von den globalen, zerstörerischen Politik-Wirtschaftspakten die Schnauze voll, gehen auf die Strassen und leisten ultimativ wichtigen Widerstand gegen falsche, verantwortungslose, Politik, die teils verächtliche Züge gegenüber dem Leben generell angenommen hat. Der neoliberalistische Kapitalismus hat sich als Todsünde entpuppt.
Friedlicher Protest, grossartig und fantasievoll. Mit einer dieser Bewegungen, mit dem in diesen Zeiten wirklich prophetisch klingenden Namen ENDE GELÄNDE, waren wir im Juni 2019 im Widerstand gegen RWE unterwegs. Wir sind mit 1500 Menschen in Europas größten Braunkohletagebau, den Tagebau Garzweiler-Hambach spaziert, gerutscht, gesprungen, gelaufen.
Wir wollten dort unten in 450 Metern Tiefe Zeugnis ablegen. Malerei / plein air unter extremen Bedingungen, gegen eine irre Konzernpolitik, für eine lebenswerte Zukunft. Es wurde ein gigantisches Statement … das man nicht übersehen kann …
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Hambacher Wald 2018
Nicht erst seit 2018 kämpfen Aktivisten und Bürgerbewegungen gegen die weitere
Vernichtung des Hambacher Waldes durch RWE, dem Konzern, der sich bis heute uneinsichtig, selbstherrlich, gegen alle Zeichen, Einsichten und wissenschaftlichen Faktenlagen der Gegenwart stellt.
2018 rief uns unser befreundeter Kunstprofessor Wolfgang Becker aus Aachen an, ob wir uns nicht mit den todgeweihten Bäumen und aktuellen Geschehnissen im HAMBI auseinandersetzen wollten.
Seit dem sind wir mit aller Energie dabei zu helfen, dass der Wald stehen bleiben kann – überleben kann.
Wir trugen mit unseren Kunstinterventionen mit dazu bei, dass der öffentliche Druck auf den bis zum heutigen Tag uneinsichtigen Konzern und die ihm zur Seite stehende, nicht minder fehljustierte Politik, immerhin so gross wurde, dass der Wald selbst nicht weiter weggebaggert werden durfte.
Was der Konzern, Hand in Hand mit der Politik, aber aktuell versucht, ist mit Worten kaum noch zu beschreiben.
Wenn es nicht so dramatisch wäre, würde man das Verhalten des Konzernes und der Politik mit dem eines bockigen, uneinsichtigen Kindes, das nur noch nervt, vergleichen – dem man helfen muss. Wir alle versuchen zu helfen, doch die Versuche stossen auf blanke dumme Missachtung. Wir bleiben beharrlich und machen unsere Arbeit …
Das Museum Haus der Geschichte in Bonn erwarb 2020 eines unserer Gemälde zum Komplexum HAMBI für die ständige Sammlung.
Das Kunstmagazin art berichtete ebenfalls über unsere Arbeit im HAMBI …
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Grüne Lunge – Frankfurt am Main 2019
Ein drittel Leerstand in der Skyline, den Wolkenkratzern und Hochhäusern in Frankfurt.
Man plant und baut, als gäbe es nicht schon genug. 2019 blickte Frankfurt auf einen nichtrühmlichen bundesweiten Rekord: Frankfurt hat an seiner 4 – spurigen Zubringerstrasse, vom äußeren Gürtel im Osten der Stadt in die City, die an einer grünen Oase, der ältesten Schrebergartensiedlung Deutschlands liegt, die heissesten Temperaturen, die in Deutschland im Sommer 2019 gemessen wurden, registriert.
Ein ausländischer Investmentfond plant nun auf dem Grund und Boden der GRÜNEN LUNGE Frankfurts, ein nächstes 20 stöckiges Hochhaus zu bauen. Man blickt aus der GRÜNEN LUNGE über die Strasse auf Hochhäuser der gegenüberliegenden Strassenseite, die natürlich, wie sollte es anders sein, seit Jahren leer stehen. Die Macht des Geldes ist gigantisch. Ihr stehen Menschen, die dort wohnen, gegenüber.
Es braucht mehr und mehr öffentlichen Druck, überall, wo rigorose, korrupte geschäftliche Prozesse zwischen Politik und Wirtschaft, das Leben zerstören. Darum hatten wir uns entschlossen, auf Einladung von ENDE GELÄNDE – FRANKFURT, auch hier ein Statement mit unserer Malerei zu setzen, das weiter mit für öffentlichen Diskurs sorgt.
Das Historische Museum Frankfurt zeigt im März 2021 unsere Arbeit in einer Themenausstellung …
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Nieselregen, der Himmel ist grau, zögerlich bricht der Himmel auf und zeigt unwillig, so scheint es, ein wenig leuchtendes Blau. Es ist nicht der Tag für strahlend blauen Himmel. Es ist November 2019 und man hört die unablässigen Bagger, von RWE bestellt, die alles niederreissen, … HEIMAT -ZERSTÖRER.
Wir erreichen auf unserer Interventionstour MANHEIM. Wir fahren mit unserem Anhänger dorfeinwärts, auf der Dorfstrasse, die links und rechts nur zerstörte Landschaft säumt. Im ehemaligen Dorfzentrum nah der Kirche, die noch steht, deren Fenster mit Schichtholztafeln verschlagen sind, halten wir an und platzieren uns mitten zwischen die wütenden Bagger. Es dauert nicht lange und ein RWE Security SUV stellt sich kraftprotzend unmittelbar vor uns in den Weg. Wir reden nicht mit Ihm. Unsere Blicke treffen diesen Typen. Er entschliesst sich, weiterzufahren. Wir malen weiter, es entstehen 2 grossformatige Gemälde im Baggerstaub, gepaart im Nieselregen, die Zeugnis für eine kleine Ewigkeit ablegen.
Wir fahren weiter nach Lorien zur LONELY OAK. Es ist schön zu sehen, dass die
Menschen (Aktivistis und Bürger) sich dort kümmern. Die von RWE, für die Räumung und Rodung angelegt, geschotterte Fläche, die ein den alten Baum umsäumendes Biotop war, wurde mit Spitzhacke von Hand wieder aufgebrochen.
Es wurde mit Muttererde ein großes ( A ) in einem Kreis (Durchmesser von ca. geschätzten 20 Metern) angelegt, in dem junge Bäume gepflanzt wurden. Diese Statement ist ein friedliches Zeichen zeitgemäßen Widerstandes, unmittelbar an der Kante zum größten Baggerlochs Europas. Die LONLEY OAK wacht Tag und Nacht (im Angesicht der Bagger), dass ihre Kinder nun wieder wachsen dürfen.
Unsere Gemälde, die dort am Abend noch entstanden, bezeugen das …
Eine Schulklasse aus Belgien war zu Besuch und sah uns beim Malen zu.
Die Kinder machen sich ihr Bild von Ihrer Welt … und werden sich dafür einsetzen …
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Zeitungsberichte, die wir im Sommer 2018 wahrnahmen, dass ein sagenhaftes einmaliges Waldgebiet in Nordhessen, der Reinhardswald gefährdet sei, weckten unsere Aufmerksamkeit für ein kompliziertes SKANDALON der Gegenwart.
Im Winter 2018 / 2019 machten wir uns auf den Weg. Urgewaltige, bis zu 800 Jahre alte Baumwesen, empfingen uns und forderten uns auf, ihnen würdig ein Porträt zu liefern. Der Märchenwald der Gebrüder Grimm nahm uns in Empfang.
Oberhalb des Kernwaldgebietes, im dichten zusammenhängenden Wald, auf dem Rücken, parallel dem Flusslauf der Weser, beabsichtigt eine Firma, 20 Windkraftanlagen mitten in den Wald zu setzen (Sie sollen in 250 Metern Höhe, die größten in Deutschland werden).
In Zeiten der Klimakrise ist besonders auch Windkraft eine wichtige Komponente – keine Frage. Aber, sie gehört nicht in Wälder. Es gibt ganz andere 20 – 50 fach effektiverer, kleinere dezentrale Formen von Nutzung der Windkraft.
Die Windmühlen, die wir alle kennen, sind wiedermal Produkt einer Politik-Wirtschaftskonzernsymbiose, die andere Formen der Nutzung, einfach aus zentralmonopolistischem Interessenbestreben, nicht gedeihen lassen.
Und so nehmen wir alles hin und denken, dass das alles doch so sein muss. Nein, muss es nicht ! Wenn man sich kundig macht, staunt man und ärgert sich zugleich …
Stichwort „Hitzesommer“: Unter logistisch extrem anstrengenden Bedingungen malten wir 40 Gemälde dort im Wald, portraitierten die Bäume und die unwirkliche Situationen der ersten Rodungen.
In einer Malinterventionsetappe auf dem Waldrücken, unmittelbar wo eins dieser Megawindräder entstehen soll, befanden wir uns mitten in einem BAUM-Schlachtfeld. Die Baumroderobotermaschinen rodeten um uns herum …
Ein Höllenlärm im Wald … unerträglich – ungehörig …
Wir lieferten Zeugnis ab > die Gemälde.
Sie tragen diese unsäglichen Umstände, aber auch die Anmut der alten Bäume,
in die Köpfe der Menschen, die nicht im Wald waren.
Vielleicht begeben Sie sich, wenn Sie die Gemälde sehen, die in 4 Maletappen 2019 entstanden auch in den Wald?
An einem sonnigen Septemberwochenende 2019 installierten wir diese Gemälde dort auf dem Höhenkamm im Wald und luden ein, sich diese dort anzusehen … eine Kunstausstellung im Wald.