Nicht erst seit 2018 kämpfen Aktivisten und Bürgerbewegungen gegen die weitere
Vernichtung des Hambacher Waldes durch RWE, dem Konzern, der sich bis heute uneinsichtig, selbstherrlich, gegen alle Zeichen, Einsichten und wissenschaftlichen Faktenlagen der Gegenwart stellt.
2018 rief uns unser befreundeter Kunstprofessor Wolfgang Becker aus Aachen an, ob wir uns nicht mit den todgeweihten Bäumen und aktuellen Geschehnissen im HAMBI auseinandersetzen wollten.
Seit dem sind wir mit aller Energie dabei zu helfen, dass der Wald stehen bleiben kann – überleben kann.
Wir trugen mit unseren Kunstinterventionen mit dazu bei, dass der öffentliche Druck auf den bis zum heutigen Tag uneinsichtigen Konzern und die ihm zur Seite stehende, nicht minder fehljustierte Politik, immerhin so gross wurde, dass der Wald selbst nicht weiter weggebaggert werden durfte.
Was der Konzern, Hand in Hand mit der Politik, aber aktuell versucht, ist mit Worten kaum noch zu beschreiben.
Wenn es nicht so dramatisch wäre, würde man das Verhalten des Konzernes und der Politik
mit dem eines bockigen, uneinsichtigen Kindes, das nur noch nervt, vergleichen – dem man helfen muss.
Wir alle versuchen zu helfen, doch die Versuche stossen auf blanke dumme Missachtung.
Wir bleiben beharrlich und machen unsere Arbeit …
Das Museum HAUS DER GESCHICHTE in Bonn erwarb 2020 eines unserer Gemälde zum Komplexum HAMBI für die ständige Sammlung.
Das Kunstmagazin art berichtete ebenfalls über unsere Arbeit im HAMBI …